Innerhalb einer Woche sind mir gleich zwei Raupen des gefürchteten Weidenbohrers im Garten über den Weg gelaufen.
Angst und Schrecken verbreiten die roten Raupen des Weidenbohrers vor allem bei Besitzern von Apfel- und Birnbäumen, die neben der Weide und Hänge-Birke zu den bevorzugten Gehölzen des Cossus cossus gehören. Die Larven verbringen bis zu vier Jahre im Stamm des Gehölzes, bevor sie sich zu ausgewachsenen und geschlechtsreifen Faltern verpuppen: Zeit genug, um den ganzen Baum zum Absterben zu bringen. Das wusste ich aber erst nach der Befragung von Google, sonst hätte ich ihnen in unserem Garten nicht freies Geleit gewährt.
- Raupe des Weidenbohrers
- Raupe des Weidenbohrers in Kinderhand
- Raupe des Weidenbohrers in Kinderhand
- Raupe des Weidenbohrers
Ich habe unsere kleine Maus gebeten, die Raupe mal für ein paar Fotos in der Hand zu halten. Was passiert? Dieser kleine Bösewicht hat sie so stark gebissen, dass sie blutete. Die Biester haben aber auch ordentliche Beißwerkzeuge.
So sieht der Weidenbohrer dann als geschlüpfte Nachtfalter aus.
Web-Links zum Weidenboher:
Wikipedia
urzinger.com – Weidenbohrer, Cossus cossus, (Linneaus 1758)
Meine Neuentdeckung des Monats: Der Weidenbohrer/
Weidenbohrer bekämpfen – Mittel zur Bekämpfung der Raupe
www.entomologenportal.net
http://de.wikihow.com/Eine Raupe versorgen
Welches Insektizid hat denn nun genützt?.?
Mit dem Draht ist es wirklich schwierig.
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Wie schon oben geschrieben: Ich habe unseren Weidenbohrer leben lassen. 🙂 Wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass der so gefährlich ist.
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Schaut wirklich aus wie ein Blutegel… Hatte selbst Weidenbohrer im Garten und sie sind sehr schwierig zu bekämpfen. Die Drahtmethode ist ekelhaft, da man hier die „dicken“ Rauben in ihren Gängen aufspießt und tötet. Es gibt ein paar wenige Insektizide welche helfen sollen, nutze sie dieses Jahr das erste Mal und hoffe es funktioniert…
An sonst bleibt dann nur noch die „ekelhafte“ Methode. 😦
Ich habe ergänzend dazu auf meinem Blog einen weiteren Artikel zum Thema: Wie bekämpfe ich den Weidenbohrer.
Liebe Grüße aus Mainz
Lilly von mein-pflanzenblog.de
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Danke für deinen Kommentar, Lilly.
Ich habe unseren Weidenbohrer leben lassen. 🙂 Wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass der so gefährlich ist.
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Erinnert mich an Blutegel. Buah: (
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der Blutegel läßt jedoch nicht so schnell los wie der hier 😉
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Alter Schwede ! Oder doch eher junger Weidenbohrer ? Was für ein Mutant ! Und dann noch kleine Kinder beißen. Hoffentlich hats den Schreck gut überstanden ?! – Eigentlich kaum vorstellbar, daß die sich durch die Bäume futtern ! Die Zähne möchte ich (nicht ?!) sehen ! Na hoffentlich haben eure Obstbäume noch keinen Schaden davongetragen ?!!
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Danke, das hoffe ich auch. 😉
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Wow…ist die gross…und nicht sehr hübsch…sieht gruselig aus…Wer hätte gedacht, dass die so böse zu beissen…
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Ameisen können ja auch ganz schön zubeissen … von Raupen wusste ich es auch nicht. Aber wenn sich die durch Bäume fressen muss deren Schneidewerkzeug schon einiges taugen.
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Das stimmt…mich hat auch schon so eine ganz kleine Ameise gebissen…und das hat schon mehr gestochen als erwartet…das mit dem Baum stimmt wohl…also Finger weg von Weidenbohrern…ganz bestimmt 🙂
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Wow das sind aber kleine Biester und machen vor einer Kinderhand nicht einmal halt
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wie David gegen Goliath 😉
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Interessant. Den Weidenbohrer kannte ich auch nicht. Ich hoffe, der Biss ist wieder gut verheilt. LG Ulrike
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Das Bluten hat bald aufgehört. War nur Stecknadelgroß – aber für Tränen hat es gereicht 🙂
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