Gebrannte Mandeln einfach selber machen

Gebrannte Mandeln kann man recht einfach und easy selber machen. Das wurde auch sofort Hands-on wie folgt ausprobiert:

Gebrannte Mandeln in 4 einfachen Schritten:
1) In einen Topf kommen 200 Gramm Mandeln, 200 Gramm Zucker, 100 ml Wasser, 1 Packung Vanillezucker und 1-2 Esslöffel Zimt. Unter ständigem Rühren alles zum Kochen bringen und immer weiter rühren (Bild 1).

2) Das Wasser verdunstet und irgendwann klebt der Zucker an den Mandeln (Bild 3 + 4). Danach muss man weiter rühren, und kann die Temperatur am Herd ein wenig zurückdrehen.

3) Der Zucker beginnt nach kurzer Zeit zu karamellisieren und die Mandeln beginnen zu glänzen. Bis alle Mandeln glänzen – weiter rühren (Bild 5).

4) In weiterer Folge die Mandeln auf ein Backpapier schütten, verteilen und fertig (Bild 6 + 7). Nach dem Abkühlen kann man die Mandeln die zusammen kleben mit den Händen zerteilen (Bild 8).

Zutaten für selbst gemachte gebrannte Mandeln:
200 g Mandeln
100 ml Wasser
200 g Zucker
1-2 EL Zimt
1 Pkg Vanillezucker

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Es wird ein Wein sein …

Die Weinreben tragen bereits Trauben. Anscheinend haben sie den Frost im Frühjahr überlebt. Bis jetzt habe ich nur weiße Traben entdeckt. Ich muss mal genauer nachsehen, ob bei den blauen auch was dauf hängt. Im Vorjahr hatten wir Trauben beider Farben.


Damit die Trauben nicht so schnell angebissen werden, werden diese durch eine DIY Fliegen- und Wespenfalle, die ich in unmittelbarer Nähe aufgehängt habe geschützt.

Wenn du deine Wesepenfalle nicht selber basteln magst so bekommst du ähnliches auch bei Amazon:
Wespenfalle 3er Set von Kinzo
Wespenfalle aus Kunststoff von com-four – 2er Set
Wespenfalle und Hornissenfalle von ASPECTEK – 2er Set

Scotch Bonnet und Prik Kee Noo

Eigentlich habe ich diese Chilis schon vor Wochen geerntet, bin aber noch nicht dazu gekommen darüber zu schreiben.

Bei beiden Sorten konnte ich bei meiner bereits zweiten Ernte eine gut Ausbeute erzielen. Von den Schottenmützen wurden ca. 50 Stück, von den Prik Kee Noo (2 Pflanzen) ca. 230 Stück geerntet. Und es hängt noch jede Menge dran. 🙂

Mittlerweile sind die Chilis gedörrt und getrocknet. In weiterer Folge werde ich daraus Chilipulver machen.

Riesenkürbis

Der Kürbis – die größte Beere der Welt. Dieser Riesenkürbis wurde letzte Woche bei uns geerntet. Leider kommt seine tatsächliche Größe auf den Fotos nicht so gut zur Wirkung – auf einem Foto seht ihr Oma’s Hand im Vergleich dazu 😉

Bin schon gespannt, wie wir den verabeiten werden. 🙂

Riesenkürbis

Riesenkürbis

Sachertorte zum 1. Geburtstag

Frau Quak hat für unseren Jüngsten eine Geburtstagstorte gebacken. Es sollte eine Sachertorte sein …
Ich kann euch schon vorab verraten – sie hat allen lecker geschmeckt. 😉

Sachertorte

Sachertorte

Zutaten
120 g Schokolade, mind. 40% Kakaoanteil
120 g Margarine
6 Eigelb
6 Eiweiß
80 g Zucker
100 g Puderzucker
80 g glattes Mehl
40 g Maisstärke
Für die Füllung: Marillenmarmelade
Für die Glasur: Margarine

Rezept
Schokolade und Margarine langsam schmelzen lassen, glatt rühren – überkühlen.
Eidotter und Puderzucker schaumig rühren und das Schokolade-Margarine-Gemisch langsam dazugeben.

In einer anderen Schüssel Eiklar und Kristallzucker schaumig schlagen. Mehl und Maisstärke vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee unter die Dotter-Schoko-Masse heben.

In einer gefetteten, bemehlten Form im vorgeheizten Ofen bei ca. 180° 10 Minuten bei spaltbreit offener (z.B. Kochlöffel einklemmen) Türe backen. Danach bei ca. 140° für ca. 50 Minuten fertig backen. (Garprobe: Mit einem Schaschlikspieß aus Metall in der Mitte hineinstechen – wenn nichts mehr kleben bleibt, ist der Kuchen durch.)

Die Torte einmal horizontal durchschneiden und mit Marillenmarmelade füllen.

Für die Glasur zu gleichen Teilen Schokolade und Margarine schmelzen, glatt rühren und über die Torte gießen. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Gutes Gelingen!

Red Thai Curry à la Frau Quak

Am Samstag gab es Thai Curry à la Frau Quak. Frau Quak kochte und es schmeckte wieder mal ausgezeichntet.

Frau Quak’s Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten. 🙂

Red Thai Curry

Red Thai Curry

Gemüse nach Wahl kleinschnippeln, ich habe folgendes genommen:

Gemüse Zutaten:
Karotten
Kürbis
Brokkoli
Champignons
rote Paprika
Zwiebeln
Zucchini

Im Wok Erdnussöl erhitzen und darin rote Currypaste sautieren. Mit zwei Dosen Kokosmilch aufgießen und noch 1,5 Dosen Wasser dazugeben. Gemüse reinkippen, während es köchelt Ingwer und Zitronengras kleinschneiden und auch hinzufügen. Ein Stück Palmzucker und den Saft einer halben Zitrone und eine Chilischote dazu. Jetzt würzen mit Curry, Kurkuma, Salz , Pfeffer und was man sonst noch hat oder mag.

Wenn das Gemüse bissfest ist Garnelen dazu und noch je zwei Löffel Fischsauce, helle und dunkle Sojasauce. Am Schluss ein paar Kaffir-Lime Blätter dazu.
Dazu passt am besten Reis.

Sonstige Zutaten:
Erdnussöl
rote Currypaste
2 Dosen Kokosmilch
Zitronengras
Ingwer
Palmzucker
1/2 Zitrone
1 Chili-Schote
Curry
Kurkuma
Salz
Pfeffer
Garnelen
Fisch-Sauce
helle und dunkle Sojasauce
Kaffir-Lime Blätter
Reis

Gutes Gelingen 🙂

Beef Jerky à la Frau Quak

Ich dachte, jetzt wo ich das Dörrgerät gekauft habe muss ich es auch verwenden.
Es war wieder mal Zeit Beef Jerky zu machen. Frau Quak wollte auch gleich eine neue Marinadentinktur für das Fleisch kreieren. Ich habe mich überreden lassen. Das Fleisch wurde in folgender Marinade eingelegt und im Kühlschrank für 24 Stunden luftdicht gehalten.

Beef Jerky im Dörrgerät

Beef Jerky im Dörrgerät

Zutaten:
Maiskeimöl
Olivenöl
Balsamico
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Knoblauch, 8 Zehen
Chili Pulver
helle Soja Sauce
Majoran

Fettfreies Rindsfleisch wurde in Form von Rindsschnitzelfleisch verwendet. Das Fleisch wurde diesmal in 2-3 mm dünne Scheiben geschnitten. Gedörrt wurde es mit einmaligem Rotieren der Tassen (obersten mit untersten getauscht) bei 70° Grad für ca. 9 Stunden. Für 4:00 h musste ich mir den Wecker stellen um das Gerät abzuschalten. Und was lernen wir daraus? Ein Gerät mit Abschaltautomatik warat klass g’wesen. 🙂

Beef Jerky a la Frau Quak

Beef Jerky a la Frau Quak

Innerhalb von 3 Monaten werden wir das selbstgemachte Beef Jerky mit Sicherheit aufgebrauchen. Länger sollte man es nicht aufbewahren. Das letzte Jerky war nach 2 Tagen weg.

Weitere Beef Jerky Artikel
Check mein erstes Beef Jerky Rezept out.

In der Sonne schmoren …

Hier seht ihr, wie es sich meine 877 Chilis bei 37 Grad (im Schatten) gut gehen lassen. 🙂 Durch die Lufttrocknung haben Sie einen Großteil ihres ursprünglichen Gewichts von 4,5 kg verloren.

Details zur Ausbeute findet ihr in diesem Artikel.

Die erste große Chili Ernte 2015

Am 10. August wurden bei uns die ersten Chilis geerntet. Die Ausbeute konnte sich sehen lassen. Geerntet wurden 877 Beeren von 16 verschiedenen Sorten. Das Gesamtgewicht der Ernte betrug ca. 4,5 kg.

Die Beeren habe ich auf unserem Gartentisch zum Trocknen aufgelegt. Es ging sich zum Glück genau aus, dass auch die letzte Beere am Tisch noch Platz fand.

In dieser Woche hatten wir perfektes Wetter. Täglich um die 37 Grad – ideal für den Trocknungsprozess. Die Chilis konnte ich eine ganze Woche auf dem Gartentisch im Freien liegen lassen bis der nächste Wind bzw. Regen kam. Bis dahin waren sie bereits staubtrocken. Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen und damit die Feuchtigkei besser entweichen kann wurden alle Schoten aufgeschnitten.

Zum Zeitpunkt dieser Ernte habe ich bei den 27 Plänzchen eine Hochrechnung durchgeführt: Es befinden sich noch ca. 1.300 weitere Beeren die geerntet werden wollen auf unseren Planzen. 🙂 Diese sind mittlerweile (~2 Wochen nach dieser Ernte) auch bereits großteils erntereif.

Das Wetter ist mittlerweile herbstlicher geworden, aber zum Glück bin ich nun Besitzer eines Dörrgerätes (siehe auch meinen Beef Jerky Post). Mit dem Dörrgerät sollte das Trocknen der restlichen Beeren auch kein Problem darstellen. Ich freue mich schon darauf.

Viel Spass beim Betrachten der Fotos, wünscht Euch euer Johnny Flash. 🙂

Beef Jerky – selbstgemacht

Nachdem ich mir vor kurzem in der Bucht folgendes Dörrgerät mit 5 Etagen und Temperaturregler zugelegt habe und dieses ausprobiert werden musste, entschied ich mich kurzerhand homemade Beef Jerky zu machen. 🙂

Das geht ja grundsätzlich ganz easy. Rezepte gibt es nahezu unendlich viele. Man braucht fettfreies Rindsfleisch (das beste vom Besten), schneidet dieses in ca. 2 mm dünne Scheiben und dörrt dieses im Dörrgerät für ca. 8 Stunden. So habe ich es auch gemacht. Vor dem Dörren wird das Fleisch jedoch noch mariniert. Ich habe es in folgender Marinade eingelegt und im Kühlschrank für 24 Stunden luftdicht gehalten.

Für die Marinade habe ich folgendes verwendet:

  • Sojasauce
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zimt
  • Chili Powder
  • Cumin Powder (Kreuzkümmel Pulver)
  • Garlic Powder (Knoblauch Pulver)

Nach 8 Stunden war das Fleisch bereits sehr trocken. Durch den Dörrvorgang, bei dem ja das gesamte Wasser entzogen wird, hat sehr viel seines ursprünglichen Gewichts verloren. Nach dem Dörren habe ich das Beef Jerky in einem Sealbag luftdicht verpackt. Gläser, die man luftdicht abschließen kann eignen sich für die Lagerung besser, ich hatte das Sealbag jedoch bereits griffbereit.

Innerhalb von 3 Monaten sollte das selbstgemachte Beef Jerky aufgebraucht werden, obwohl man es de facto noch länger aufbewahren könnte.

Andere Beef Jerky Rezepte